SAA-Konjunkturbarometer
Ansprechendes Niveau trotz leichter Abschwächung
26. Februar 2020 agvs-upsa.ch – Nach der erfolgten Erhebung zeigt sich die aktuelle Situation im Garagenzulieferbereich gegenüber dem Vorquartal als getrübt. Das Niveau ist aber nach wie vor ansprechend; dies dürfte gemäss dem SAA Konjunkturbarometer auch im 1. Quartal 2020 so bleiben.
pd. Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Werte, der im SAA swiss automotive aftermarket erhobenen Situations-Prognose leicht verschlechtert. Beim Umsatz hat sich die Qualifikation von «gut» zu «befriedigend» verschoben. Noch bei 38% (Vorquartal 40%) ist der Umsatz gut und bei 60% (Vorquartal 55%) befriedigend. Schlechten Umsatz melden im aktuellen Quartal noch 3% (Vorquartal 5%).
Ebenfalls einen Rückgang zeigt der wichtigste Indikator «Ertragslage». Während bei 30% (Vorquartal 29%) die Ertragslage gut ist, melden noch 63% (Vorquartal 71%) diese als befriedigend und sogar 8% (Vorquartal 0%) als schlecht. Die Beschäftigungslage empfinden weiterhin 53% (Vorquartal 55%) als gut, und sogar 48% (Vorquartal 43%) als befriedigend und keine (Vorquartal 2%) der Firmen als schlecht.
Trend-Prognose für das 1. Quartal 2020
Die Werte der Trend-Prognose lassen auch für das 1. Quartal 2020 kaum Veränderungen erwarten. Die Mehrheit der Meldenden (86%) prognostiziert eine gleichbleibende bis bessere Ertragslage, wobei die Tendenz eher auf gleichbleibend 63% (Vorquartal 55%) als besser 23% (Vorquartal 26%) umgeschwenkt ist. Leider erwarten noch immer 15% (Vorquartal 19%) der Meldenden eine Verschlechterung der Ertragslage.
Beim Umsatz erwarten 10% (Vorquartal 14%) eine Abnahme. Mit zunehmenden Werten rechnen nur noch 30% (Vorquartal 48%) und eine deutliche Mehrheit der meldenden Unternehmen mit gleichbleibenden Umsätzen 60% (Vorquartal 38%). 23% der SAA-Mitglieder gehen von einer besseren Beschäftigungslage aus, was einer leichten Er-höhung zum Vorquartal 19% entspricht. Der Rest ist praktisch unverändert: gleichbleibend 75% (Vorquartal 76%) und schlechter 3% (Vorquartal 5%). Ähnlich präsentieren sich die Zahlen beim Personalbestand: gleichbleibend 75% (Vorquartal 76%), zunehmend 23% (Vorquartal 19%) und abnehmend 3% (Vorquartal 5%). Die Kurzarbeit plant keine der befragten Firmen einzuführen.
Der Kostentrend im Personalbereich zeigt aber klar nach oben. 48% (Vorquartal 24%) der Unternehmen gehen von steigenden Kosten aus, 53% (Vorquartal 71%) rechnen mit gleichbleibenden und 0% (Vorquartal 5%) mit sinkenden Personalkosten.
Der Kostentrend im Materialbereich zeigt, dass 48% (Vorquartal 40%) der SAA-Mitglieder von einer Zunahme, 50% (Vorquartal 57%) von gleichbleibenden und 3% (Vorquartal 2%) von sinkenden Kosten ausgehen.
Allgemeine Wirtschaftsentwicklung
Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur und das internationale Umfeld für 2020 sind ähnlich wie der Zustand des abgelaufenen Jahres 2019 gewesen ist. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erwartet für 2020 ein BIP-Wachstum von 1.7%. Das KOF-Konjunkturbarometer steigt auch im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr. Die Indikatorenbündel sind zudem nicht mehr so ungünstig wie bisher und die Perspektiven haben sich ebenfalls leicht verbessert. Die Aussichten für das Schweizer Autogewerbe werden unter anderem von den Regulierungsbedingungen (z.B. neue CO2-Grenzwerte) geprägt werden, deren genaue Auswirkungen schwierig zu beurteilen sind.
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pd. Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Werte, der im SAA swiss automotive aftermarket erhobenen Situations-Prognose leicht verschlechtert. Beim Umsatz hat sich die Qualifikation von «gut» zu «befriedigend» verschoben. Noch bei 38% (Vorquartal 40%) ist der Umsatz gut und bei 60% (Vorquartal 55%) befriedigend. Schlechten Umsatz melden im aktuellen Quartal noch 3% (Vorquartal 5%).
Ebenfalls einen Rückgang zeigt der wichtigste Indikator «Ertragslage». Während bei 30% (Vorquartal 29%) die Ertragslage gut ist, melden noch 63% (Vorquartal 71%) diese als befriedigend und sogar 8% (Vorquartal 0%) als schlecht. Die Beschäftigungslage empfinden weiterhin 53% (Vorquartal 55%) als gut, und sogar 48% (Vorquartal 43%) als befriedigend und keine (Vorquartal 2%) der Firmen als schlecht.
Trend-Prognose für das 1. Quartal 2020
Die Werte der Trend-Prognose lassen auch für das 1. Quartal 2020 kaum Veränderungen erwarten. Die Mehrheit der Meldenden (86%) prognostiziert eine gleichbleibende bis bessere Ertragslage, wobei die Tendenz eher auf gleichbleibend 63% (Vorquartal 55%) als besser 23% (Vorquartal 26%) umgeschwenkt ist. Leider erwarten noch immer 15% (Vorquartal 19%) der Meldenden eine Verschlechterung der Ertragslage.
Beim Umsatz erwarten 10% (Vorquartal 14%) eine Abnahme. Mit zunehmenden Werten rechnen nur noch 30% (Vorquartal 48%) und eine deutliche Mehrheit der meldenden Unternehmen mit gleichbleibenden Umsätzen 60% (Vorquartal 38%). 23% der SAA-Mitglieder gehen von einer besseren Beschäftigungslage aus, was einer leichten Er-höhung zum Vorquartal 19% entspricht. Der Rest ist praktisch unverändert: gleichbleibend 75% (Vorquartal 76%) und schlechter 3% (Vorquartal 5%). Ähnlich präsentieren sich die Zahlen beim Personalbestand: gleichbleibend 75% (Vorquartal 76%), zunehmend 23% (Vorquartal 19%) und abnehmend 3% (Vorquartal 5%). Die Kurzarbeit plant keine der befragten Firmen einzuführen.
Der Kostentrend im Personalbereich zeigt aber klar nach oben. 48% (Vorquartal 24%) der Unternehmen gehen von steigenden Kosten aus, 53% (Vorquartal 71%) rechnen mit gleichbleibenden und 0% (Vorquartal 5%) mit sinkenden Personalkosten.
Der Kostentrend im Materialbereich zeigt, dass 48% (Vorquartal 40%) der SAA-Mitglieder von einer Zunahme, 50% (Vorquartal 57%) von gleichbleibenden und 3% (Vorquartal 2%) von sinkenden Kosten ausgehen.
Allgemeine Wirtschaftsentwicklung
Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur und das internationale Umfeld für 2020 sind ähnlich wie der Zustand des abgelaufenen Jahres 2019 gewesen ist. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erwartet für 2020 ein BIP-Wachstum von 1.7%. Das KOF-Konjunkturbarometer steigt auch im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr. Die Indikatorenbündel sind zudem nicht mehr so ungünstig wie bisher und die Perspektiven haben sich ebenfalls leicht verbessert. Die Aussichten für das Schweizer Autogewerbe werden unter anderem von den Regulierungsbedingungen (z.B. neue CO2-Grenzwerte) geprägt werden, deren genaue Auswirkungen schwierig zu beurteilen sind.
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