SAA-Konjunkturbarometer
Ansprechendes Niveau trotz leichter Abschwächung
20. November 2019 agvs-upsa.ch – Nach der erfolgten Erhebung zeigt sich die aktuelle Situation im Garagenzulieferbereich gegenüber dem Vorquartal als getrübt. Das Niveau ist aber nach wie vor ansprechend; dies dürfte gemäss dem SAA Konjunkturbarometer auch im 4. Quartal 2019 so bleiben.
pd. Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Werte, der im SAA swiss automotive aftermarket erhobenen Situations-Prognose leicht verschlechtert. Beim Umsatz hat sich die Qualifikation von «gut» zu «befriedigend» verschoben. Noch bei 40% (Vorquartal 57%) ist der Umsatz gut und bei 55% (Vorquartal 38%) befriedigend. Schlechten Umsatz melden wie im Vorquartal 5%.
Ebenfalls einen leichten Rückgang zeigt der wichtigste Indikator «Ertragslage». Noch bei 29% (Vorquartal 38%) ist die Ertragslage gut. Für 71% ist sie befriedigend (Vorquartal 60%) und für keine Firma (Vorquartal 2%) schlecht. Erfreulich ist demnach, dass alle meldenden SAA-Mitglieder (Vorquartal 98%), die Ertragslage als gut oder befriedigend beurteilen.
Die Beschäftigungslage empfinden noch 55% (Vorquartal 60%) als gut, 43% (Vorquartal 40%) als befriedigend und 2% (Vorquartal 0%) der Firmen als schlecht.
Die Werte der Trend-Prognose lassen für das 4. Quartal 2019 kaum Veränderungen erwarten. Die Mehrheit der Meldenden (81%) prognostiziert eine gleichbleibende bis bessere Ertragslage. 55% (Vorquartal 67%) schätzen die Ertragslage als gleichbleibend ein und 26% (Vorquartal 21%) erwarten eine Verbesserung. Leider erwarten 19% (Vorquartal 12%) der Meldenden eine Verschlechterung der Ertragslage.
Beim Umsatz erwarten 14% (Vorquartal 10%) eine Abnahme. Mit zunehmenden Werten rechnen nach wie vor 48% und mit gleichbleibenden 38% (Vorquartal 43%) der Unternehmen. Von einer besseren Beschäftigungslage gehen unverändert 19% der SAA-Mitglieder aus, von einer gleichbleibenden 76% (Vorquartal 79%) und von einer schlechteren 5% (Vorquartal 2%). Ähnlich präsentieren sich die Zahlen beim Personalbestand: gleichbleibend 76% (Vorquartal 76%), zunehmend 19% (Vorquartal 21%) und abnehmend 5% (Vorquartal 2%).
Die Kurzarbeit plant keine der befragten Firmen einzuführen. Beim Kostentrend im Personalbereich gehen weniger Unternehmen von steigenden Kosten aus. Noch 24% (Vorquartal 40%) der Unternehmen gehen von einer Zunahme aus, 71% (Vorquartal 60%) rechnen mit gleichbleibenden und 5% (Vorquartal 0%) mit sinkenden Personalkosten.
Der Kostentrend im Materialbereich zeigt, dass 40% (Vorquartal 36%) der SAA-Mitglieder von einer Zunahme, 57% (Vorquartal 57%) von gleichbleibenden und 2% (Vorquartal 7%) von sinkenden Kosten ausgehen.
Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur und das internationale Umfeld haben sich im Jahresverlauf 2019 verschlechtert. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) prognostiziert für 2019 ein BIP-Wachstum von 0.8%, für 2020 eines von 1.7%. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich revidiert ihre Prognosen für das BIP-Wachstum für das Jahr 2019 von 1.6% auf 0.9%. Auch die Prognose für 2020 wird von 2.3% auf 1.9% revidiert. 2021 erwartet die KOF einen Zuwachs von 1.5%. Für die Schweiz liegen die grössten wirtschaftlichen Risiken nach wie vor im Ausland. Der Abschwung der Weltwirtschaft dämpft die Schweizer Konjunktur, was die Exportwirtschaft und die Investitionen bremst.
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pd. Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Werte, der im SAA swiss automotive aftermarket erhobenen Situations-Prognose leicht verschlechtert. Beim Umsatz hat sich die Qualifikation von «gut» zu «befriedigend» verschoben. Noch bei 40% (Vorquartal 57%) ist der Umsatz gut und bei 55% (Vorquartal 38%) befriedigend. Schlechten Umsatz melden wie im Vorquartal 5%.
Ebenfalls einen leichten Rückgang zeigt der wichtigste Indikator «Ertragslage». Noch bei 29% (Vorquartal 38%) ist die Ertragslage gut. Für 71% ist sie befriedigend (Vorquartal 60%) und für keine Firma (Vorquartal 2%) schlecht. Erfreulich ist demnach, dass alle meldenden SAA-Mitglieder (Vorquartal 98%), die Ertragslage als gut oder befriedigend beurteilen.
Die Beschäftigungslage empfinden noch 55% (Vorquartal 60%) als gut, 43% (Vorquartal 40%) als befriedigend und 2% (Vorquartal 0%) der Firmen als schlecht.
Die Werte der Trend-Prognose lassen für das 4. Quartal 2019 kaum Veränderungen erwarten. Die Mehrheit der Meldenden (81%) prognostiziert eine gleichbleibende bis bessere Ertragslage. 55% (Vorquartal 67%) schätzen die Ertragslage als gleichbleibend ein und 26% (Vorquartal 21%) erwarten eine Verbesserung. Leider erwarten 19% (Vorquartal 12%) der Meldenden eine Verschlechterung der Ertragslage.
Beim Umsatz erwarten 14% (Vorquartal 10%) eine Abnahme. Mit zunehmenden Werten rechnen nach wie vor 48% und mit gleichbleibenden 38% (Vorquartal 43%) der Unternehmen. Von einer besseren Beschäftigungslage gehen unverändert 19% der SAA-Mitglieder aus, von einer gleichbleibenden 76% (Vorquartal 79%) und von einer schlechteren 5% (Vorquartal 2%). Ähnlich präsentieren sich die Zahlen beim Personalbestand: gleichbleibend 76% (Vorquartal 76%), zunehmend 19% (Vorquartal 21%) und abnehmend 5% (Vorquartal 2%).
Die Kurzarbeit plant keine der befragten Firmen einzuführen. Beim Kostentrend im Personalbereich gehen weniger Unternehmen von steigenden Kosten aus. Noch 24% (Vorquartal 40%) der Unternehmen gehen von einer Zunahme aus, 71% (Vorquartal 60%) rechnen mit gleichbleibenden und 5% (Vorquartal 0%) mit sinkenden Personalkosten.
Der Kostentrend im Materialbereich zeigt, dass 40% (Vorquartal 36%) der SAA-Mitglieder von einer Zunahme, 57% (Vorquartal 57%) von gleichbleibenden und 2% (Vorquartal 7%) von sinkenden Kosten ausgehen.
Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur und das internationale Umfeld haben sich im Jahresverlauf 2019 verschlechtert. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) prognostiziert für 2019 ein BIP-Wachstum von 0.8%, für 2020 eines von 1.7%. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich revidiert ihre Prognosen für das BIP-Wachstum für das Jahr 2019 von 1.6% auf 0.9%. Auch die Prognose für 2020 wird von 2.3% auf 1.9% revidiert. 2021 erwartet die KOF einen Zuwachs von 1.5%. Für die Schweiz liegen die grössten wirtschaftlichen Risiken nach wie vor im Ausland. Der Abschwung der Weltwirtschaft dämpft die Schweizer Konjunktur, was die Exportwirtschaft und die Investitionen bremst.
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