Jubiläum
«Von Pionieren zu Unternehmern geworden»
5. Juni 2019 agvs-upsa.ch – Seit 25 Jahren ist Vizepräsident Pierre Daniel Senn im Zentralvorstand des AGVS tätig. Der Neuenburger sieht den Verband als Türöffner und sprach mit AUTOINSIDE über den Wandel des Garagisten vom Pionier zum Unternehmer und sein Engagement für den AGVS.
jas. Sie sind nun 25 Jahre im Zentralvorstand des AGVS, wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?
Pierre Daniel Senn: (lacht) Ich hoffe, sie würden Positives über mich erzählen. Urs Wernli hat beim kleinen Jubiläumsapéro gesagt, dass er meinen Humor sehr schätze und die gute Zusammenarbeit. Ich habe in den letzten 25 Jahren natürlich viele Kollegen gehabt. Ich kannte sogar alle Zentralpräsidenten des AGVS. Wenn ich das nun erzähle, merke ich erst wie viel Zeit ich schon für den AGVS investiert habe.
Haben Sie nie Amtsmüdigkeit verspürt?
Nein, nie. Für mich war der AGVS immer eine Tür, die mir den Blick auf andere Gebiete öffnete. Mein Vater und Grossvater waren Garagisten, mein Urgrossvater hat sich als Hufschmied ebenfalls um die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen gekümmert. Als junger Mensch sieht man die Welt durch ihre Augen, dank des AGVS habe ich einen weiteren Blickwinkel erhalten. Diese Fülle an Erfahrungen sind sehr bereichernd und erfrischend und genau das fasziniert mich auch nach 25 Jahren noch. Zudem hat sich die Welt um uns herum komplett verändert, auch die Garagenwelt.
Was waren die grössten Veränderungen?
Bis 2000 hatten wir einen wachsenden Markt. Jede neueröffnete Garage hat funktioniert. Es gab eine enorme Nachfrage nach Autos. Ab 2000 war der Markt gesättigt und unser Job hat sich komplett verändert. Als Garagist sind wir vom Pionier plötzlich zum Unternehmer geworden. Neue Technologien, neue Systeme, neue Managementideen oder auch die Informatik hat für einen kompletten Wandel gesorgt. Als ich vor 25 Jahren zum AGVS stiess, gab es nur stellenweise Informatik. Das Internet war kaum bekannt – heute unvorstellbar!
Ist das Geschäft für Garagen in den 25 Jahren schwieriger geworden?
Es ist anders geworden. Bei kleinen Garagen mit direkten beruflichen Kompetenzen, einem exzellenten Mechaniker oder Verkäufer, kann es immer noch super laufen. Genauso wie bei Grossgaragen, wo sie als Unternehmer agieren, aber gleichzeitig durch perfekten Kundenkontakt mit guten Verkäufern und Mechanikern aufwarten. Liegen sie als Garage irgendwo dazwischen, wird es heute sehr schwierig. Vor 20 Jahren war genau dieser Garagentyp am weitesten verbreitet. Sie mussten sich entscheiden, ob sie kleiner, spezialisierter werden oder wachsen wollten. Wenn sie diesen Wandel verpassten, ist der Zug nun wohl abgefahren.
An welche Spezialisierungen denken Sie beispielsweise?
Es gibt diverse und auch teilweise ganz originelle Möglichkeiten. Ich persönlich kenne beispielsweise einen Kollegen, der sich darauf spezialisiert hat, die Elektronik aus alten Exportautos, die nach Afrika verschifft werden, zu entfernen. Auf dem Gebiet der Oldtimer gibt es dank der recht liberalen Schweizer Gesetzgebung auch neue Geschäftsmodelle. So entsteht ein ganzer Zweig von Garagen, die Oldtimer restaurieren und reparieren. Inzwischen gibt es zudem bereits Youngtimer, für die man ebenfalls Spezialisten braucht. Auch im Occasionsmarkt und betreffend Serviceleistungen gibt es meiner Meinung nach diverse Chancen für clevere Garagisten.
Was hat sich innerhalb des AGVS und des Zentralvorstands in 25 Jahren alles geändert?
(Lacht) Dreimal der Präsident! Die Stile der Präsident waren unterschiedlich und haben den Verband jeweils auf andere Weise vorangebracht.
Abgesehen davon?
Vor 25 Jahren waren wir ein Club von Garagisten, die sich trafen. Wir fühlten uns alle als Pioniere. Unser Businessmodell war bekannt und lief belendend. Dann kam der Wandel. Wir wurden zu Unternehmern und der Zentralvorstand musste daher neu aus Spezialisten sowie Experten für die unterschiedlichen Belange unserer Branche zusammengesetzt sein. Als Anwalt habe mich dabei häufig um juristische Fragen, aber auch interne Belange wie Organisation und Finanzen gekümmert. Und seit rund zehn Jahren um politische Belange. Ich vertrete unsere Branche im Schweizer Gewerbeverband (SGV), der Dachorganisation der Schweizer KMU. Der AGVS hat dort einen Sitz und kann so auf einem höheren Niveau und mit ganz andrem Gewicht mit politischen Entscheidungsträgern verhandeln.
Sind die Beziehungen zur Politik schwieriger geworden?
Das hängt stark von den jeweiligen Bundesräten ab. Für Moritz Leuenberger gab es nur ein Thema: den Gotthard-Basistunnel für die Eisenbahn. Alle Themen rund ums Auto waren nicht zu vermitteln und die Zusammenarbeit schwierig. Danach kam Doris Leuthard, mit ihr haben wir gewisse Erfolge erzielen und etwa den Infrastrukturfond für die Strasse oder die zweite Gotthardröhre umsetzen können. Die Zusammenarbeit hat sich verbessert. In welche Richtung es mit Simonetta Sommaruga geht, wird sich noch weisen.
Gibt es erste Tendenzen?
Sie geht wohl in die Richtung tiefere CO2-Werte. Wir müssen ihr dabei verständlich machen, dass man dem Kunden die freie Wahl lassen muss. Es liegt nicht am Garagisten, ihm ein Diesel-, Benzin-, Elektro-, Hybrid- oder Gas-Auto aufs Auge zu drücken. Unserer Meinung nach ist im Moment eh Biogas die interessanteste Alternative. Es ist komplett erneuerbar und verursacht kein CO2. Es ist eine topaktuelle Technik, die funktioniert und die Biogas-Produktion würde Schweizer Bauern sogar eine weitere Einnahmequelle bieten.
Was war die grösste Errungenschaft in Ihrer Verbandstätigkeit?
Ein Projekt, das ich massgeblich auf den Weg gebracht habe, ist die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Fahrzeug-Restaurateur. Beim AGVS ist aber alles stets eine Teamarbeit und keine Einzelleistung. Das gilt auch im SGV. Zufrieden bin ich auch über die Studien, die wir beim BAK in Auftrag gegeben haben. Diese Voraussagen, Statistiken und Branchenspiegel sind für Garagisten wichtige Entscheidungsmittel und -hilfen. Denn der Garagist bleibt selbst verantwortlich für sein Unternehmen. Beim AGVS wollen wir stets die Position des Garagisten als freier Unternehmen stärken. Und dafür sorgen, dass er im Zentrum der Beziehungen zwischen Staat, Zulieferer wie Banken, Versicherungen oder auch Importeure sowie Mitarbeiter und Kunden auch künftig die besten Voraussetzungen hat.
Gibt es Projekte, die Sie beim AGVS noch anstossen wollen?
Die Bürokratie hat enorm zugenommen und nimmt weiter zu. Hier müssen wir die Position des Garagisten weiter verbessern. Zudem wird die Schweiz öfter als Teil eines viel grösseren Absatzmarktes und nicht als alleinstehender wahrgenommen. Das erschwert es dem AGVS auch, gute Voraussetzungen und gute Beziehungen aufzubauen. Ausserdem haben wir ein enormes Potenzial bei der Berufsbildung und -wahl. Wir brauchen junge Lehrlinge, die motiviert sind und unseren Beruf toll finden. Wir müssen aufzeigen, wie vielseitig unser Gewerbe ist und welche Aufstiegschance es bietet. Sehr schade: Kaum Mädchen fassen das Autogewerbe bei ihrer Berufswahl spontan ins Auge. Ein Punkt, auf den ich bislang noch keine Antwort gefunden habe…
Pierre Daniel Senn (56) persönlich:
Ihr erstes Auto war…
… wahrscheinlich ein VW Polo. Er war in schlimmem Zustand, unverkäuflich. Mit 0,9-Liter-Motörchen hatte er nicht mal genügend Kraft, um in die oberen Stadtteile von Neuenburg zu fahren. Woran ich mich besser erinnere ist, wie ich Auto fahren und parkieren lernte. Für eine Ausstellung meines Vaters musste ich kurz nach der Fahrprüfung 40 bis 50 Autos umparken und schön auf einer Reihe platzieren – das war lehrreich!
Habe Sie ein Traumauto?
Ich schätze schöne Autos und ihre ausgereifte Technik, habe aber kein bestimmtes Traumauto.
Haben Sie eine Traumroute, die Sie gerne fahren?
Im Sommer ist es sehr angenehm, mit einem Cabrio durch den Jura zu cruisen. Die Schönheit der Natur zu geniessen und dann in einem einfachen Gasthaus beispielsweise eine Wurst-Käse-Platte zu essen. Nur komme ich viel zu selten dazu.
Könnten Sie bei einer Panne ein Rad wechseln oder etwas reparieren?
(lacht) Überhaupt nicht! Ich ruf bei der Garage oder dem Pannendienst um Hilfe! Mein Vater war Autoingenieur und er hat meiner Frau einst einen Trick gezeigt, als ihr VW Golf II nicht mehr ansprang. Mit dem konnte sie beim gleichen Problem später ihre Kollegen beeindrucken. Was meine Frau mit wenigen Handgriffen schaffte, bleibt für mich noch immer ein Buch mit sieben Siegeln.
jas. Sie sind nun 25 Jahre im Zentralvorstand des AGVS, wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?
Pierre Daniel Senn: (lacht) Ich hoffe, sie würden Positives über mich erzählen. Urs Wernli hat beim kleinen Jubiläumsapéro gesagt, dass er meinen Humor sehr schätze und die gute Zusammenarbeit. Ich habe in den letzten 25 Jahren natürlich viele Kollegen gehabt. Ich kannte sogar alle Zentralpräsidenten des AGVS. Wenn ich das nun erzähle, merke ich erst wie viel Zeit ich schon für den AGVS investiert habe.
Haben Sie nie Amtsmüdigkeit verspürt?
Nein, nie. Für mich war der AGVS immer eine Tür, die mir den Blick auf andere Gebiete öffnete. Mein Vater und Grossvater waren Garagisten, mein Urgrossvater hat sich als Hufschmied ebenfalls um die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen gekümmert. Als junger Mensch sieht man die Welt durch ihre Augen, dank des AGVS habe ich einen weiteren Blickwinkel erhalten. Diese Fülle an Erfahrungen sind sehr bereichernd und erfrischend und genau das fasziniert mich auch nach 25 Jahren noch. Zudem hat sich die Welt um uns herum komplett verändert, auch die Garagenwelt.
Was waren die grössten Veränderungen?
Bis 2000 hatten wir einen wachsenden Markt. Jede neueröffnete Garage hat funktioniert. Es gab eine enorme Nachfrage nach Autos. Ab 2000 war der Markt gesättigt und unser Job hat sich komplett verändert. Als Garagist sind wir vom Pionier plötzlich zum Unternehmer geworden. Neue Technologien, neue Systeme, neue Managementideen oder auch die Informatik hat für einen kompletten Wandel gesorgt. Als ich vor 25 Jahren zum AGVS stiess, gab es nur stellenweise Informatik. Das Internet war kaum bekannt – heute unvorstellbar!
Ist das Geschäft für Garagen in den 25 Jahren schwieriger geworden?
Es ist anders geworden. Bei kleinen Garagen mit direkten beruflichen Kompetenzen, einem exzellenten Mechaniker oder Verkäufer, kann es immer noch super laufen. Genauso wie bei Grossgaragen, wo sie als Unternehmer agieren, aber gleichzeitig durch perfekten Kundenkontakt mit guten Verkäufern und Mechanikern aufwarten. Liegen sie als Garage irgendwo dazwischen, wird es heute sehr schwierig. Vor 20 Jahren war genau dieser Garagentyp am weitesten verbreitet. Sie mussten sich entscheiden, ob sie kleiner, spezialisierter werden oder wachsen wollten. Wenn sie diesen Wandel verpassten, ist der Zug nun wohl abgefahren.
An welche Spezialisierungen denken Sie beispielsweise?
Es gibt diverse und auch teilweise ganz originelle Möglichkeiten. Ich persönlich kenne beispielsweise einen Kollegen, der sich darauf spezialisiert hat, die Elektronik aus alten Exportautos, die nach Afrika verschifft werden, zu entfernen. Auf dem Gebiet der Oldtimer gibt es dank der recht liberalen Schweizer Gesetzgebung auch neue Geschäftsmodelle. So entsteht ein ganzer Zweig von Garagen, die Oldtimer restaurieren und reparieren. Inzwischen gibt es zudem bereits Youngtimer, für die man ebenfalls Spezialisten braucht. Auch im Occasionsmarkt und betreffend Serviceleistungen gibt es meiner Meinung nach diverse Chancen für clevere Garagisten.
Was hat sich innerhalb des AGVS und des Zentralvorstands in 25 Jahren alles geändert?
(Lacht) Dreimal der Präsident! Die Stile der Präsident waren unterschiedlich und haben den Verband jeweils auf andere Weise vorangebracht.
Abgesehen davon?
Vor 25 Jahren waren wir ein Club von Garagisten, die sich trafen. Wir fühlten uns alle als Pioniere. Unser Businessmodell war bekannt und lief belendend. Dann kam der Wandel. Wir wurden zu Unternehmern und der Zentralvorstand musste daher neu aus Spezialisten sowie Experten für die unterschiedlichen Belange unserer Branche zusammengesetzt sein. Als Anwalt habe mich dabei häufig um juristische Fragen, aber auch interne Belange wie Organisation und Finanzen gekümmert. Und seit rund zehn Jahren um politische Belange. Ich vertrete unsere Branche im Schweizer Gewerbeverband (SGV), der Dachorganisation der Schweizer KMU. Der AGVS hat dort einen Sitz und kann so auf einem höheren Niveau und mit ganz andrem Gewicht mit politischen Entscheidungsträgern verhandeln.
Sind die Beziehungen zur Politik schwieriger geworden?
Das hängt stark von den jeweiligen Bundesräten ab. Für Moritz Leuenberger gab es nur ein Thema: den Gotthard-Basistunnel für die Eisenbahn. Alle Themen rund ums Auto waren nicht zu vermitteln und die Zusammenarbeit schwierig. Danach kam Doris Leuthard, mit ihr haben wir gewisse Erfolge erzielen und etwa den Infrastrukturfond für die Strasse oder die zweite Gotthardröhre umsetzen können. Die Zusammenarbeit hat sich verbessert. In welche Richtung es mit Simonetta Sommaruga geht, wird sich noch weisen.
Gibt es erste Tendenzen?
Sie geht wohl in die Richtung tiefere CO2-Werte. Wir müssen ihr dabei verständlich machen, dass man dem Kunden die freie Wahl lassen muss. Es liegt nicht am Garagisten, ihm ein Diesel-, Benzin-, Elektro-, Hybrid- oder Gas-Auto aufs Auge zu drücken. Unserer Meinung nach ist im Moment eh Biogas die interessanteste Alternative. Es ist komplett erneuerbar und verursacht kein CO2. Es ist eine topaktuelle Technik, die funktioniert und die Biogas-Produktion würde Schweizer Bauern sogar eine weitere Einnahmequelle bieten.
Was war die grösste Errungenschaft in Ihrer Verbandstätigkeit?
Ein Projekt, das ich massgeblich auf den Weg gebracht habe, ist die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Fahrzeug-Restaurateur. Beim AGVS ist aber alles stets eine Teamarbeit und keine Einzelleistung. Das gilt auch im SGV. Zufrieden bin ich auch über die Studien, die wir beim BAK in Auftrag gegeben haben. Diese Voraussagen, Statistiken und Branchenspiegel sind für Garagisten wichtige Entscheidungsmittel und -hilfen. Denn der Garagist bleibt selbst verantwortlich für sein Unternehmen. Beim AGVS wollen wir stets die Position des Garagisten als freier Unternehmen stärken. Und dafür sorgen, dass er im Zentrum der Beziehungen zwischen Staat, Zulieferer wie Banken, Versicherungen oder auch Importeure sowie Mitarbeiter und Kunden auch künftig die besten Voraussetzungen hat.
Gibt es Projekte, die Sie beim AGVS noch anstossen wollen?
Die Bürokratie hat enorm zugenommen und nimmt weiter zu. Hier müssen wir die Position des Garagisten weiter verbessern. Zudem wird die Schweiz öfter als Teil eines viel grösseren Absatzmarktes und nicht als alleinstehender wahrgenommen. Das erschwert es dem AGVS auch, gute Voraussetzungen und gute Beziehungen aufzubauen. Ausserdem haben wir ein enormes Potenzial bei der Berufsbildung und -wahl. Wir brauchen junge Lehrlinge, die motiviert sind und unseren Beruf toll finden. Wir müssen aufzeigen, wie vielseitig unser Gewerbe ist und welche Aufstiegschance es bietet. Sehr schade: Kaum Mädchen fassen das Autogewerbe bei ihrer Berufswahl spontan ins Auge. Ein Punkt, auf den ich bislang noch keine Antwort gefunden habe…
Pierre Daniel Senn (56) persönlich:
Ihr erstes Auto war…
… wahrscheinlich ein VW Polo. Er war in schlimmem Zustand, unverkäuflich. Mit 0,9-Liter-Motörchen hatte er nicht mal genügend Kraft, um in die oberen Stadtteile von Neuenburg zu fahren. Woran ich mich besser erinnere ist, wie ich Auto fahren und parkieren lernte. Für eine Ausstellung meines Vaters musste ich kurz nach der Fahrprüfung 40 bis 50 Autos umparken und schön auf einer Reihe platzieren – das war lehrreich!
Habe Sie ein Traumauto?
Ich schätze schöne Autos und ihre ausgereifte Technik, habe aber kein bestimmtes Traumauto.
Haben Sie eine Traumroute, die Sie gerne fahren?
Im Sommer ist es sehr angenehm, mit einem Cabrio durch den Jura zu cruisen. Die Schönheit der Natur zu geniessen und dann in einem einfachen Gasthaus beispielsweise eine Wurst-Käse-Platte zu essen. Nur komme ich viel zu selten dazu.
Könnten Sie bei einer Panne ein Rad wechseln oder etwas reparieren?
(lacht) Überhaupt nicht! Ich ruf bei der Garage oder dem Pannendienst um Hilfe! Mein Vater war Autoingenieur und er hat meiner Frau einst einen Trick gezeigt, als ihr VW Golf II nicht mehr ansprang. Mit dem konnte sie beim gleichen Problem später ihre Kollegen beeindrucken. Was meine Frau mit wenigen Handgriffen schaffte, bleibt für mich noch immer ein Buch mit sieben Siegeln.
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