Autoversicherung
Prämien sinken weiter
8. Juli 2020 agvs-upsa.ch – Das Niveau der Autoversicherungsprämien wird im Jahr 2020 weiter sinken. Dennoch bezahlen einige noch immer viel mehr als andere für die gleichen Leistungen.
Quelle: Bonus.ch
abi/pd. Vor allem junge Schweizer Lenker und ausländische Lenker müssen bei Autoversicherungen nach wie vor viel mehr bezahlen als Erwachsene. Das geht aus der jährlichen Studie des Online-Vergleichsportals Bonus.ch hervor. Dazu wurden Anfang Juni die Tarife von allen grossen Versicherern für die drei Altersprofile 18, 30 und 70 Jahre erhoben. «Auf dieser Grundlage wurde im Vergleich zum letzten Jahr ein allgemeiner Rückgang der Prämien festgestellt», schreibt Bonus.ch. Die zunehmende Digitalisierung und intensiver Wettbewerb werden als Gründe genannt, weshalb die durchschnittliche Prämienhöhe auf dem Autoversicherungsmarkt seit einigen Jahren sinkt.
Wie gross die Unterschiede zwischen den einzelnen Profilen sind, zeigt sich beispielsweise im Vergleich der Tarife für einen 18-jährigen und einen 30-jährigen Schweizer Autofahrer. Gemäss Bonus.ch muss ein Jugendlicher 2,5 Mal mehr bezahlen als ein Erwachsener, um in den Genuss der gleichen Versicherungsdeckung zu kommen. Bei einer einfachen Haftpflichtversicherung seien es sogar fast dreimal so viel.
Auch die Nationalität hat einen erheblichen Einfluss auf die Prämien. So muss ein 18-jähriger Serbe gegenüber einem gleichaltrigen Schweizer mit einem Zuschlag von 83,04 Prozent rechnen. Im extremsten Fall seien die Preise fast 3 Mal so hoch. Gemäss der Studie ist Generali der einzige Versicherer, der identische Prämien für diese beiden Profile anbietet.
Geradezu von einem «explodierenden Prämiengefälle» schreibt das Vergleichsportal, wenn es um den Vergleich zwischen einem 18-jährigen serbischen und einem 30-jährigen Schweizer Fahrer geht. Ersterer muss beispielsweise bei der Axa Winterthur für eine Haftpflichtversicherung 836,82 Prozent mehr bezahlen. Umgerechnet ist das eine Prämie von 3001.47 gegenüber einer Prämie von 320.39 Franken. Der durchschnittliche Zuschlag für eine Haftpflichtversicherung beträgt für einen Fahrer serbischer Herkunft gemäss Studie 470,97 Prozent.
Zu den detaillierten Ergebnissen der Studie geht es hier.
Zum Prämienrechner geht es hier.
Quelle: Bonus.ch
abi/pd. Vor allem junge Schweizer Lenker und ausländische Lenker müssen bei Autoversicherungen nach wie vor viel mehr bezahlen als Erwachsene. Das geht aus der jährlichen Studie des Online-Vergleichsportals Bonus.ch hervor. Dazu wurden Anfang Juni die Tarife von allen grossen Versicherern für die drei Altersprofile 18, 30 und 70 Jahre erhoben. «Auf dieser Grundlage wurde im Vergleich zum letzten Jahr ein allgemeiner Rückgang der Prämien festgestellt», schreibt Bonus.ch. Die zunehmende Digitalisierung und intensiver Wettbewerb werden als Gründe genannt, weshalb die durchschnittliche Prämienhöhe auf dem Autoversicherungsmarkt seit einigen Jahren sinkt.
Wie gross die Unterschiede zwischen den einzelnen Profilen sind, zeigt sich beispielsweise im Vergleich der Tarife für einen 18-jährigen und einen 30-jährigen Schweizer Autofahrer. Gemäss Bonus.ch muss ein Jugendlicher 2,5 Mal mehr bezahlen als ein Erwachsener, um in den Genuss der gleichen Versicherungsdeckung zu kommen. Bei einer einfachen Haftpflichtversicherung seien es sogar fast dreimal so viel.
Auch die Nationalität hat einen erheblichen Einfluss auf die Prämien. So muss ein 18-jähriger Serbe gegenüber einem gleichaltrigen Schweizer mit einem Zuschlag von 83,04 Prozent rechnen. Im extremsten Fall seien die Preise fast 3 Mal so hoch. Gemäss der Studie ist Generali der einzige Versicherer, der identische Prämien für diese beiden Profile anbietet.
Geradezu von einem «explodierenden Prämiengefälle» schreibt das Vergleichsportal, wenn es um den Vergleich zwischen einem 18-jährigen serbischen und einem 30-jährigen Schweizer Fahrer geht. Ersterer muss beispielsweise bei der Axa Winterthur für eine Haftpflichtversicherung 836,82 Prozent mehr bezahlen. Umgerechnet ist das eine Prämie von 3001.47 gegenüber einer Prämie von 320.39 Franken. Der durchschnittliche Zuschlag für eine Haftpflichtversicherung beträgt für einen Fahrer serbischer Herkunft gemäss Studie 470,97 Prozent.
Zu den detaillierten Ergebnissen der Studie geht es hier.
Zum Prämienrechner geht es hier.
tuttobene
Übrigens, auch AGVS-Garagisten können Versicherungen vermitteln. Mit tuttobene – eine Kooperation zwischen dem AGVS und Allianz Suisse – verfügen sie gar über eine eigene Versicherung. Die Garagisten haben damit eine Alternative zur Schadensteuerung namhafter Motorfahrzeugversicherer und erhalten zudem eine Vermittlerprovision. Im Schadenfall wird das Fahrzeug aktiv zur Reparaturausführung zurück in die Abschlussgarage gesteuert. Weiter Informationen gibt es hier.
Übrigens, auch AGVS-Garagisten können Versicherungen vermitteln. Mit tuttobene – eine Kooperation zwischen dem AGVS und Allianz Suisse – verfügen sie gar über eine eigene Versicherung. Die Garagisten haben damit eine Alternative zur Schadensteuerung namhafter Motorfahrzeugversicherer und erhalten zudem eine Vermittlerprovision. Im Schadenfall wird das Fahrzeug aktiv zur Reparaturausführung zurück in die Abschlussgarage gesteuert. Weiter Informationen gibt es hier.
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