Auto-Salon
Genf öffnet sich für Tech-Firmen – und Zulieferer
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15. März 2019 agvs-upsa.ch – Stiftungsrat und Aussteller-Kommission des Auto-Salon Genf öffnen mit einer Änderung des Reglements neuen Ausstellern die Türen zu den Hallen 1 bis 6. Darunter fallen Tech-Firmen wie Google und Uber genauso wie Verkäufer von Zubehör und Werkstatteinrichtungen. Jetzt spekuliert die Branche über die Auswirkungen auf die Zukunft von Halle 7.
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Rihs’ Mission ist klar: Er will den Auto-Salon für die Zukunft fit machen. Eine Möglichkeit sieht er darin, das Thema Mobilität in einem umfassenderen Sinn zu interpretieren. In dieses Konzept passt die Öffnung gegenüber Tech-Firmen wie Google, Facebook, Samsung sowie Mobilitätsdienstleistern wie Uber.
Aus Halle 7 wird «GIMS-Tech»
Die Reglementsänderung öffnet zumindest theoretisch anderen Anbietern ebenfalls die Türe zu den Hallen 1 bis 6 – nämlich solchen aus Halle 7. Auch das wird von Rihs bestätigt. Gleichzeitig hält er jedoch fest, dass dies beim Entscheid nicht im Vordergrund gestanden habe. Sein Ziel ist, die Halle 7 zu stärken. Dafür lanciert der Salon ein Projekt unter dem Arbeitstitel «GIMS-Tech». Die bisher einwöchige SAA-Expo soll erheblich aufgewertet werden. Dafür sei der Salon bereit, zu investieren. Ziel von Rihs ist es, im nächsten Jahr 70 Aussteller in Halle 7 zu haben. Dieses Jahr waren es 45 – inklusive den T-Shirt-, Modellauto- und Schnellkleber-Ständen. Platz in Halle 7 hätte es ohnehin noch: Von den 13'000 zur Verfügung stehenden Quadratmeter waren heuer 7300 besetzt.
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Hinweis: Lesen Sie den ganzen Artikel in der April-Ausgabe von AUTOINSIDE.
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