Online-Verkauf
Amag verkauft neu Autos im Internet
30. Januar 2020 agvs-upsa.ch – Die Amag wird Anfang März in den Online-Autohandel einsteigen. Starten will der Konzern im virtuellen Showroom mit rund 6500 Lagerfahrzeugen, Vorführwagen und Occasionen.
abi. «Im Rahmen des bereits im ersten Quartal 2020 geplanten Relaunch von amag.ch wird Amag Retail ein innovatives, integriertes Online-Sales-Portal lancieren», sagte Amag-Sprecher Dino Graf gegenüber der «Handelszeitung». Neben den eigenen Lager- und Vorführwagen sowie Occasionen plant die Amag laut Graf aber auch «hochwertige Gebrauchtwagen anderer namhafter Hersteller» auf der Plattform anzubieten.
Das Vertriebsmodell sieht laut Handelszeitung vor, dass der Amag-Online-Kunde sein Fahrzeug fixfertig zu sich nach Hause liefern kann. Dies beispielsweise im Gegensatz zum Online-Vertriebsmodell von Tesla, bei dem die Kunden ihr bestelltes Auto an einem sogenannten Auslieferungsort abholen müssen. Beim Amag-Modell wickelt der Kunden den ganzen Kaufprozess online ab – inklusive Rücknahme des bisherigen Autos, Leasing des Neuwagens und dem administrativen Austausch mit dem Strassenverkehrsamt. «Wir wollen unseren Kunden ein Einkaufserlebnis ermöglichen, welches sie sich von anderen Branchen bereits gewohnt sind», sagt Graf.
Für Amag-Chef Morten Hannesbo ist klar: «Wir denken, mit diesem Angebot einerseits ein wichtiges Bedürfnis anzusprechen, bei bestehenden und bei potenziellen Kunden. Andererseits wollen wir aber auch die Digital Natives für Amag gewinnen.»
Die Handelszeitung bezeichnet das Bekenntnis von Amag zum E-Commerce als «Dammbruch». Der Grund: Auf einen Schlag würden die Fahrzeuge von vier der sechs meistverkauften Marken online verfügbar – VW, Audi, Skoda und Seat. Dies werde die hiesigen Vertriebsgesellschaften von BMW und Mercedes unter «erheblichen Zugzwang setzen», schreibt die Handelszeitung weiter.
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abi. «Im Rahmen des bereits im ersten Quartal 2020 geplanten Relaunch von amag.ch wird Amag Retail ein innovatives, integriertes Online-Sales-Portal lancieren», sagte Amag-Sprecher Dino Graf gegenüber der «Handelszeitung». Neben den eigenen Lager- und Vorführwagen sowie Occasionen plant die Amag laut Graf aber auch «hochwertige Gebrauchtwagen anderer namhafter Hersteller» auf der Plattform anzubieten.
Das Vertriebsmodell sieht laut Handelszeitung vor, dass der Amag-Online-Kunde sein Fahrzeug fixfertig zu sich nach Hause liefern kann. Dies beispielsweise im Gegensatz zum Online-Vertriebsmodell von Tesla, bei dem die Kunden ihr bestelltes Auto an einem sogenannten Auslieferungsort abholen müssen. Beim Amag-Modell wickelt der Kunden den ganzen Kaufprozess online ab – inklusive Rücknahme des bisherigen Autos, Leasing des Neuwagens und dem administrativen Austausch mit dem Strassenverkehrsamt. «Wir wollen unseren Kunden ein Einkaufserlebnis ermöglichen, welches sie sich von anderen Branchen bereits gewohnt sind», sagt Graf.
Für Amag-Chef Morten Hannesbo ist klar: «Wir denken, mit diesem Angebot einerseits ein wichtiges Bedürfnis anzusprechen, bei bestehenden und bei potenziellen Kunden. Andererseits wollen wir aber auch die Digital Natives für Amag gewinnen.»
Die Handelszeitung bezeichnet das Bekenntnis von Amag zum E-Commerce als «Dammbruch». Der Grund: Auf einen Schlag würden die Fahrzeuge von vier der sechs meistverkauften Marken online verfügbar – VW, Audi, Skoda und Seat. Dies werde die hiesigen Vertriebsgesellschaften von BMW und Mercedes unter «erheblichen Zugzwang setzen», schreibt die Handelszeitung weiter.
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